Der weniger lustige Teil nach dem Einkauf ist dann die Verteilung aller Getränkekisten, Feinkostwaren und Non-Food-Artikel auf die einzelnen Spielhallen. Und das sind natürlich wieder einige Busladungen. Bei leichtem Nieslregen ists auch viel angenehmer und kühler zu arbeiten, weil heiss wird einem eh von der Schlepperei. Immerhin haben wirs aber wieder mal vor Mitternacht geschafft schon 3 von 4 Hallen beliefert zu haben...

Über das bevorstehende Volleyball Opening habe ich ja schon berichtet, nun und heute konnte ich mich einer meiner Lieblingsaufgaben dabei widmen. Dem Einkauf im Metro. Wenn man mal für 65 Volleyballmannschaften, die in 4 Hallen verteilt sind, 4 Buffets und ein Festl bewirten will, dann braucht man schon ein paar Einkaufswagerln. Heuer wars gar nicht sooo spektakulär, da OTTAKRINGER und WALDQUELLE freundlicherweise die Getränke zur Verfügung stellten. Trotzdem konnten wir eine nette Schlange vor der Kasse bilden...

deutsch - Roman

Die meisten lesen Kafka ja schon in der Schule, aber bei mir hats ein bisserl länger gebraucht. Durch die Türhüterparabel auf das Buch aufmerksam geworden, hab ich beschlossen auch den Roman herum zu lesen. Der Prozess ist kafkatypisch düster und voll von verschiedenen Deutungmöglichkeiten. Als Mathematiker haben es mir vor allem die Exaktheit der Sprache und die logischen Schlüsse der Akteuere angetan. Auf den Geschmack gekommen, hab ich auch noch weitere Erzählungen verschlungen. Meiner Meinung nach empfehlenswert: "In der Strafkolonie", "Der Hungerkünstler" und ganz besonders "Ein Bericht für die Akademie".

Das Volleyteam Südstadt Perchtoldsdorf Mödling veranstaltet kommendes Wochenende (13./14.9.) in vier Sporthallen das größte Volleyballturnier Österreichs. Neben Topmannschaften aus Österreich finden sich auch Bundesligisten aus Deutschland oder der Slowakei im Teilnehmerfeld. Wer mal Volleyball auf höchstem Nieveau sehen will, sollte sich das ansehen. Mehr Infos gibts hier. Wer nur mit Volleyballern feieren will, kann auf die Players-Party in der Perchtoldsdorfer Burg kommen. Samstag, 13.9. ab 22 Uhr. Eintritt ist frei.

Kaum in Wien hab ich schon wieder was zu tun. Derzeit darf ich die potentiellen zukünftigen SportstudentInnen auf die Aufnahmsprüfung auf der Schmelz vorbereiten. Es ist immer wieder verblüffend, wer sich so alle (zu)traut Sport zu studieren. Menschen, die noch nie mehr als ein Stockwerk zu Fuss gegangen sind, für die der Ball der größte Feind ist, Wasser höchstens vom Duschen aber sicher nicht vom Schwimmen kennen, meinen plötzlich 3 Wochen lang täglich 6 Stunden qualen über sich ergehen zu lassen. Na, die bekommen sie auch. Schon ein Aufwärmen kann manche an die Grenzen führen, da braucht man die beliebten Körperspannungsübungen noch gar net auspacken ;-) Zum Glück sind auch ein paar Geschickte unter den Anwärtern. Denjenigen alles Gute!

Das Beahccamp war wieder mal unglaublich elungen. Sonntag, Abfahrt aus Wien. Es schüttet. Ankunft in Velden. Es schüttet. Abendessen. Der Regen hört auf. Wie geplant können wir unsere erste Einheit starten. Von da an sehen wir keinen Regentropfen mehr. Naja und der Wörthersee bei Sonnenschein und Beachvolleyballfeeling.... da kann nicht mehr viel schiefgehen. Wem Volleyball alleine zuwenig war, konnte beim Wutzeln seinen Mann stehen oder dem Harley Davidson Treffen beiwohnen. Hunderte Maschinen gab es in diesen Tagen zu sehen. Alles in allem war das Camp wieder ein voller Erfolg. Nächstes Jahr wieder mehr davon!

Wenns hier anfängt zu regnen, muss ich natürlich der Sonne hinterher. Werde die nächste Woche in Velden verbringen um dort das USI Beachcamp zu betreuen. Diesmal so lange wie noch nie: gleich eine ganze Woche lang steht Beachvolleyball am schönen Wörthersee auf dem Programm. Berichte folgen...

Bin gerade vom Trainingscamp des Volleyteams zurückgekehrt. Mein erster Camp als Coach statt als Spieler. Und ich finde: um nix weniger anstrengend. Während ich früher als Teilnehmer zwischen den Trainings einfach geschlafen hab, bin ich jetz über der Planung der nächsten Einheit, oder der Analyse sportmotorischer Tests oder ähnlichem gesessen. Trotzdem: Es war super mit einem so jungen und motivierten Team zu arbeiten und ich freu mich schon auf die kommende Volleyballsaison.