Seit heute ist die erste "Spezialausbildung Beachvolleyball" Österreichs beendet. Und uch hab sie absolviert. Als einer von nur 11 Teilnehmern. Ursprünglich hätte das ganze ja eine vollständige Lehrwarte-Ausbildung werden sollen, aber leider dann doch nur ein Zusatzmodul. Inhaltlich dennoch top, vor allem dank der enormen Kompetenz Stefan Hömbergs. Leute wie ihn brauchen wir im Volleyball! Volleyball wird auch meine nächsten Tage bestimmen. Ab morgen findet das Trainingslager des Volleyteams statt, und ich darf dort die Jungs trainieren. Eine schöne Aufgabe.

War das ein aufregender Nachmittag. Hunderte von mails landeten in meinem Postkasten. Erst dachte ich noch an Glückwünsche zum einjährigen Bestehen dieses Weblogs, aber dann kam die Wahrheit raus: Sobig, ein mail-Wurm der sich selbst verschickt, müllt meinen Posteingang zu. Und nicht nur meinen wie es scheint. Ein mail an die gmx-Adresse eines Freundes bekam ich umgehend retour mit der Meldung, dass sein Posteingang voll sei...

Unter anderen berichtet beispielsweise das Computermagazin Chip über den sich rasch ausbreitenden Wurm. Wer detailliertere Infos braucht, auch um den lästigen Zeitgenossen zu entfernen, der findet sie bei symantec.

Bleibt noch die Frage wozu programmieren Leute solche Dinger? Wertvolle Kapazitäten des Internet werden sinnlos verschwendet. Als gäbs eine Strassenblockade mit Stau auf der Tangente. Nur was soll die Message sein?

Auch wenn Marlies Flemming meinte kürzlich, alle Senioren haben ein recht auf Pensionen in höchsten Sphären, so gibt es doch noch Leute, die auch Berechnungen darüber anstellen, wie sich das denn ausgehen soll. So hat Sozialforscher Bernd Marin gestern festgestellt, dass man über kurz oder lang über eine Pensionsbesteuerung nicht herumkommen wird um so einen Ausgleich zwischen den Generationen zu schaffen. Details siehe in der Presse.

Heute feiert dieses Weblog seinen 1. Geburtstag. 365 Tage sind schon wieder vergangen und viel ist geschehen. Meine Zeit beim Bundesheer ist absolviert, mein Studium ist abgeschlossen, ich habe eine Saison als Ski- und Snowboardlehrer in Dienten verbracht, ich war Wellenreiten in Costa Rica, Tauchen (und Lesen...) in Kroatien und live beim Beachvolleyball in Klagenfurt. Ob das nächstes Jahr auch so vielseitig wird? In diesem Weblog wird es dokumentiert...

Folgende Aussagen tätigte Marlies Flemming (69jährige stellvertretende Bundesobfrau der ÖVP-Senioren) laut "Kurier" (Freitag 15. August 2003, Seite 2, "Generationen-Konflikt in der ÖVP"):

• "Mit 20 Jahren wusste ich noch nicht einmal, was Pension bedeutet. Damals ging es um den Aufbau!"
• "Ich habe für meine Enkelkinder erreicht, dass sie vielleicht 100 werden."
• "Man kann sich sein Leben und seine Pension nur selbst erarbeiten.

• Hat die gute Dame immer so wenig weit in die Zukunft geblickt? Das würde einiges erklären.
• Bin zwar nicht ihr Enkel, aber was hätt ich davon 100 zu werden, wenn meine Pension höchstens bis 80 reicht (vorausgesetzt ich arbeite vorher bis 75...)?
• Wie geht sich das alles jemals aus, wenn die Alten immer mehr und die Jungen immer weniger werden?
• Interessanterweise (und auch beruhigenderweise) is es ja so, dass im Parlament die älteren Schichten besser vertreten sind, als die jüngeren. Deswegen werden ja auch Pensionen in Zukunft gekürzt, aktuelle Höchstpensionen (egal ob sich das mit den Beiträgen rechnerisch ausgeht oder nicht) bleiben aber unangetastet. Nur: irgendwann bin ich ja auch älter und dann natürlich auch besser vertreten, und dann wermas uns scho richten... oder?

So auch diese Bilder gibts erst jetz. Zwar sehr spät (das Camp war im Juni...), aber dafür rechtzeitig vor dem nächsten Camp, dass von 31. August bis 7. September in Velden stattfinden wird und vom USI Wien veranstaltet wird. v.l.n.r.: die Trainer beim Planen, die Spieler beim Dehnen, Spielszenen vor dem Schloss am Wörthersee

So, nachdem ich altmodischer Kerl noch immer keine Digi-Cam hab, brauchts immer eine Weile bis ein Film ausgeknipst, entwickelt un eingescannt ist. Aber jetz is es soweit. Hier kommen die Pics aus Kroatien. von links nach rechts: unser Tauchboot, die Altstadt von Zadar

X-Golf hat nix mit einem Autounfall zu tun, sondern mit einer neuen, weniger versnobten Variante von Golf. Die Ausübenden nehmen dazu einfach gebrauchte Ausrüstung mit in den Wald und legen dort ihre zu spielenden Löcher samt Hindernissen fest. Weitere Infos gibts hier. Vor allem aber natürlich in den Foren: xgolf-forum. Hier erfährt man dann gleich wo die unmöglichsten Spots sind, was man am besten mitnimmt und wie sich Unbedarfte vor fliegenden Bällen schützen können.