|
empi, 13. August 2004 um 18:16:21 MESZ
Segeln mit den Pros
R. hat mich eingeladen mal mit an den Neusiedlersee zu kommen und ins Segelboot zu steigen. Fand ich eine gute Abwechslung zum Beachvolleyball, also sind wir die paar Kilometer über die Autobahn gedüst.
Nach kurzer Einschulung gings auch schon los, und die Sache ist wackeliger als man denkt. Sieht immer so leicht aus, einfach losdüsen, kleine Wende, einfach auf die andere Seite,... von wegen. Unzählige Male sind R. (als Steuermann auch nicht so erfahren, weil sonst Vorschoter) und ich gekentert, und mein Steißbein fühlt sich an wie nach den ersten Snowboardtagen.
Mit S. am Ruder ging es dann schon um einiges besser, der segelt das Ding zur Not auch allein ;-)
Auf jeden Fall wars ein sehr netter Ausflug in eine neue Sportart, die sich schon gut anfühlt, wenn man mit Speed übers Wasser rauscht.
|
link
empi, 12. August 2004 um 21:45:12 MESZ
Fahrenheit 9/11
Hab gestern Michael Moores neuesten Film Fahrennheit 9/11 im Kino angesehen. Ich habe schon "Bowling for Columbine" gesehen und Stupid White Men gelesen. Viele Fakten aus dem Film kamen da oder dort schon mal vor und gingen natürlich auch durch die Medien. Im Vergleich zu seinem früheren Film ist Fahrenheit 9/11 deutlich ernster und weniger satirisch angelegt. Es ist ein Film, der sehr berührt und nachdenklich macht und vor allem die Sequenzen, in welchen Bush erst ein Kommentar zu Terrorismus abgibt und anschließend an seinem Golfspiel arbeitet, lassen einen den Kopf schütteln. Aber auch die Bilder des Krieges, die so vielleicht nicht auf CNN oder anderen Nachrichtensendern gezeigt wurden, rütteln hoffentlcih diejenigen wach, die nicht wussten, was im Irak geschah.
Gespannt darf man auch sein auf die Gegendarstellungen. Mittlerweile gibt es schließlih auch einen anderen Bestseller: Michael Moore is a stupid white man. Auch aus dieser Ecke soll ja demnächst ein Film kommen.
|
link
empi, 11. August 2004 um 15:07:03 MESZ
TV-Karte
Nachdem mein Videorekorder nicht mehr geht und es doch praktisch wäre hin un wieder eine Sendung aufzeichnen zu können (Beachvolleyball in Athen!!!), hab ich mich entschlossen mir eine TV-Karte für mein Notebook zu besorgen. Das Ding kann dann auch gleich auf die Festplatte aufnehmen und bei Bedarf auf DVD brennen.
Hab also gestern eine Hauppauge ("Hau-aufs-Auge") WinTV PVR 2 für USB erworben. Fernsehen geht schon mal ganz gut, das Ding hat sogar eine Fernbedienung. Wie die Aufnahmen und die DVDs werden, wird im Praxis-Härte-Test in den kommenden Tagen ermittelt.
|
link
link
empi, 5. August 2004 um 13:04:47 MESZ
Neues Mobiltelephon
Ich mag den Ausdruck "Handy" noch immer nicht, deswegen is es für mich immer noch ein Mobiltelephon.
Meines hab ich jedenfalls vor der Reise abgemeldet, daher musste jetz ein neues her.
Bin also seit gestern Besitzer des 1,- € "teuren" Siemens S55. Mein drittes Siemens nach dem S25 und dem S35. Und man sollte meinen die Dinger werden immer besser, aber der Meinung bin ich jetz nicht mehr. Im Folgenden ein paar Gründe dafür:
- Früher hatte mein Telephon ein monochromes Display. Nicht sehr bunt, zugegebenermaßen, aber dafür immer gut lesbar. Mein S55 hat ein Super-Duper-Farbdisplay. In der Nacht weltklasse, aber unter Tags, bei einem Beachplatz nicht zu lesen, ohne dass man mit Kopf und Handy unter ein Handtuch kriecht. Das kommt weil die Telephonentwickler immer in dunklen Büros sitzen. Geht raus ins Freie!!
- Mein altes Telephon hatte kein besonders stylisches Design und es war etwa 2cm größer als das neue S55. Aber dafür hatte es Tasten, die man noch mt dem Finger drücken konnte, und nicht einen Bleistift zum Tippen strapazieren musste. Dabei hab ich noch recht kleine Hände, wie macht das der 100kg Durchschnittsösterreicher mit klassischen Metzger-Fingern??
- Mein altes Telephon klang wie ein Telephon. Mein neues hat polyphone Klingeltöne. Super! Aber wenn ich mir Mozart anhören will, kauf ich mir eine CD oder geh in ein Konzert. Mein Telphon kann damit ohnedies nicht konkurrieren, warum bemüht es sich? Ich will einen einfachen, unaufdringlichen Klingelton, damit ich weiss, es ist das Telephon das läutet und nicht das Radio!
- Wenn ich bei meinem alten Telephon auf die Taste für das Telephonbuch drückte dann startete das Telephonbuch. Wenn ich das selbe bei meinem neuen S55 mache, dann fragt das Ding, ob ich das Telephonbuch starten möchte und ich muss mit "Ja" antworten. Ist das ein Telephon für Debile?? Wenn ich dort drücke, will ich es startetn, was sonst!
Ich hoffe jemand von Siemens liest diesen Eintrag. Für weitere Verbesserungsvorschläge steh ich gerne zur Verfügung!
|
link
empi, 3. August 2004 um 21:45:35 MESZ
Daheim
Für mich liegt einer der Vorzüge des Reisens darin, dass man den Wert seiner Heimat schätzen lernt. Wenn man in Schwechat am Flughafen ankommt und mal das WC aufsucht, kommt man drauf, dass man her das Papier ja wieder einfach mitrunterspülen kann. Kurz darauf stellt man fest, man kann einfach das Wasser aus der Leitung trinken, wenn man Durst hat. Keine aufdringlichen Taxler erwarten einen in der Ankunftshalle, und obwohl es der Flughafen ist, ist es eigentlich recht still. Kein Gehupe, kein Geschrei. Man fährt ein Stück mit dem Auto raus, sieht die Felder links und rechts und die vielen Bäume, es ist grün. Die Autos bleiben größtenteils in ihrer Spur und sind pro Sitzplatz höchstens mit einer Person besetzt.
Man geht mit Freunden zum Beachvolleyball um dem Jetlag zu entgehen. Jetzt nur nicht schlafen.
Man kommt nach Hause, geht einkaufen und kann zum Abendessen Schwarzbrot haben. Ein Joghurtdrink, der noch nicht abgelaufen ist, rundet die Mahlzeit ab. Man dreht die Nachrichten auf und stellt fest, es gibt keine Streiks, keine Unruhen und keine Morde im Land.
Nicht dass in Österreich alles eitel Wonne wäre, aber es ist eine Insel der Seligen. Und ich bin zu Haus.
|
link
empi, 3. August 2004 um 21:36:54 MESZ
Venezuela in Zahlen und Fakten
Der Aufenthalt in Venezuela lässt sich wesentlich leichter in Zahlen zusammenfassen, war der Aufenthalt doch auch deutlich kürzer. Insgesamt haben wir nur 3 Gegenden aus der Nähe gesehen: Flughafen Caracas, Umgebung des Hauses Roberte Weils und Los Roques.
Der höchste Punkt wurde in diesem Falle nicht genau dokumentiert, der tiefste Punkt wurde beim Tauchen mit -22m erreicht (auch wenn mein Buddy ein paar Meter draufgelegt hat...).
Bus fahren und ähnliches gabs in diesem Falle auch nicht, und die Bootsfahrten waren unzählige. Insgedamt 10 Tauchgänge und 2 Surftage haben wir absolviert, in unserem Posada (Gasthaus) circa 9 mal Fisch zum Abendessen bekommen, und auch hier ist die Zahl der verschlungenen Churros nicht mehr in irdischen Maßen anzugeben.
Leider war der Aufenthalt in Venezuela auch deutlich teurer, sodass am Ende des Geldes noch viel vom Urlaub übrig gewesen wäre. Aber eben Konjunktiv, da wir uns entschlossen haben vorzeitig in die Heimat zurückzukehren.
Tauchen und Surfen auf Los Roques ist jedenfalls zu empfehlen, und mal ehrlich: vom Rest hab ich keine Ahnung...
|
link
empi, 2. August 2004 um 16:08:08 MESZ
Peru in Zahlen und Fakten
Da wir ja schon eine Weile aus Peru raus sind, hier wieder die kurze Zusammenfassung eines Gehirns dass es gewohnt ist in Zahlen zu denken.
Die Reise nach Peru dauerte gleich mal ziemlich lange, und brachte dann auch 7 Stunden Zeitverschiebung mit sich. Da wir nach dem langen Flug noch nicht genug hatten, verbrachten wir in den insgesamt 5 Wochen rund 92 Stunden im Bus. Die Kosten dafuer beliefen sich auf 94$, wobei schon die Wucherfahrt fuer 24$ zu Machu Picchu dabei ist. Zug gefahren sind wir auch, wobei wirs nur auf rund 10 Stunden brachten.
Der hoechste erreichte Punkt war der El Misti mit 5822m. Die Anzahl der Schritte pro Minute auf dieser Hoehe betraegt etwa 1. Der tiefste Punkt (wenn man von Gespraechen absieht) war bei Paracas wo wir eine Bootsfahrt zu den Islas Ballestas unternahmen mit etwa 70cm ueber dem Meer (ja wir blieben trocken...)
Die laengste Wanderung war fuer uns der Sta. Cruz Trek mit 4 Tagen, bei dem wir asserdem auch das undichteste Zelt und die nassesten Schuhe vermerken konnte, dank Dauerregen an Tag 3.
Weitere Zahlenmaessige Highlights waren 23 Personen in einem Toyota Hi-Ace Collectivo und 6 Polizisten mit Fahrer in einem Kleinwagen-Taxi.
Die Anzahl der verspeisten Churros ist nur mehr mit dem Limes anzugeben, welcher sich unendlich naehert und nur noch durch die Voellerei in Venezuela uebertroffen werden konnte. (Der Mathematiker bemerkt hier, dass es sich bei Churros um "abzaehlbar unendlich" handelt...)
Insgesamt ist Peru auf alle Faelle eine Reise wert und ich denke eine Rueckkehr zur Besteigung weiterer Berge ist nicht ausgeschlossen.
|
link
Nächste Seite
|
|
|
online for 8131 Days last updated: 01.02.07, 20:32
You're not logged in ... login
volleynet.twoday.net
volleynet.twoday.net ist (m)ein neues Weblog zum Thema Volleyball. Wurde gerade frisch mit ein paar Buchbeschreibungen zum Thema Beachvolleyball gefüttert. Viel Spaß!
by empi (12.05.06, 23:59)
Gehrer hats geschafft
Lange ward geschwiegen auf dieser Seit. Zuviel Wichtiges gibts im echten Leben. Aber Gehrer hats geschafft. Das muss jetz raus:
Gehrer hat ihre neue Schulreform vorgestellt, bei der ja einige Dinge durchaus in Ordnung wären. Dass die Stundenpläne künftig früher fertig sein sollen ist ja zu begrüßen. Wenn jedoch dann vom...
by empi (21.09.05, 23:50)
Auf Eis?
seit langer zeit gabs nix neues mehr hier. ist ja nicht so, dass nix passiert, aber mal ehrlich: je mehr tatsächlich passiert umso weniger zeit bleibt für die einträge ins blog ;-)
werde dieses blog in zukunft nur mehr für reisen und buchbeschreibungen nutzen und damit zu seinem urprünglichen zweck zurückkehren.
die...
by empi (29.03.05, 17:34)
November 2024 |
---|
So. | Mo. | Di. | Mi. | Do. | Fr. | Sa. |
---|
| | | | | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | Mai | | |
|