Heute auf Pro 7 gesehen. Ein Film über das sogenannte Stanford Experiment bei dem Versuchspersonen willkürlich die Rollen Gefangener oder Wärter zugordnet werden und danach für 14 Tage eine Gefängnissituation beobachtet werden soll. Der Film überzeichnet dabei den Grad der angewandten Gewalt im Vergleich zum ursprünglichen Experiment. So wird das Experiment im Film erst abgebrochen, als es Tote und Schwerverletzte gibt. Jedoch hält er sich sonst sehr stark an die Vorgaben, wie man bei dem angegebenen Link nachlesen kann. Auch nach einiger Lektüre im Internet bleibt es mir unbegreiflich, wie die Situation dermaßen eskalieren kann. Sämtliche beteiligten (selbst der Versuchsleiter - im Film wie auch in Wirklichkeit) gehen in ihren Rollen auf und verlieren jeglichen Bezug zur Realität. Sehr spannender Film, seit langem wieder einer, der mich wirklich gefesselt hat.

Hier noch ein Link, der über Parallelen und Differenzen zwischen dem Stanford Experiment und den Folterungen im irakischen Abu Grahib Gefängnis berichtet.

Unglaublich aber wahr. Letztes Wochenende wurde mein Lieblingssnowboardshop von einer dreisten Diebesbande ins Visir genommen. Durchs Nebenhaus eingestiegen müssen die Jungs (oder Mädls) gleich einen ganzen Lastwagen vollgeräumt haben. 250 (in Worten: zweihunderfünfzig!) Boards wurden geklaut, dazu die feinsten Bindungen, Schneebrillen, Sonnenbrillen und und und...

Mittlerweile ist der Shop wieder bestückt, aber der Schaden ist natürlich enorm. Also zur Unterstützung von Hang Loose: vorbeischauen und besorgen was noch zur kompletten Snowboardausrüstung fehlt. Ich hab meine Schuldigkeit getan und mir heute einen Rückenprotektor und Handschuhe geleistet.