Daheim



Für mich liegt einer der Vorzüge des Reisens darin, dass man den Wert seiner Heimat schätzen lernt. Wenn man in Schwechat am Flughafen ankommt und mal das WC aufsucht, kommt man drauf, dass man her das Papier ja wieder einfach mitrunterspülen kann. Kurz darauf stellt man fest, man kann einfach das Wasser aus der Leitung trinken, wenn man Durst hat. Keine aufdringlichen Taxler erwarten einen in der Ankunftshalle, und obwohl es der Flughafen ist, ist es eigentlich recht still. Kein Gehupe, kein Geschrei. Man fährt ein Stück mit dem Auto raus, sieht die Felder links und rechts und die vielen Bäume, es ist grün. Die Autos bleiben größtenteils in ihrer Spur und sind pro Sitzplatz höchstens mit einer Person besetzt. Man geht mit Freunden zum Beachvolleyball um dem Jetlag zu entgehen. Jetzt nur nicht schlafen. Man kommt nach Hause, geht einkaufen und kann zum Abendessen Schwarzbrot haben. Ein Joghurtdrink, der noch nicht abgelaufen ist, rundet die Mahlzeit ab. Man dreht die Nachrichten auf und stellt fest, es gibt keine Streiks, keine Unruhen und keine Morde im Land. Nicht dass in Österreich alles eitel Wonne wäre, aber es ist eine Insel der Seligen. Und ich bin zu Haus.


 
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Venezuela in Zahlen und Fakten



Der Aufenthalt in Venezuela lässt sich wesentlich leichter in Zahlen zusammenfassen, war der Aufenthalt doch auch deutlich kürzer. Insgesamt haben wir nur 3 Gegenden aus der Nähe gesehen: Flughafen Caracas, Umgebung des Hauses Roberte Weils und Los Roques. Der höchste Punkt wurde in diesem Falle nicht genau dokumentiert, der tiefste Punkt wurde beim Tauchen mit -22m erreicht (auch wenn mein Buddy ein paar Meter draufgelegt hat...). Bus fahren und ähnliches gabs in diesem Falle auch nicht, und die Bootsfahrten waren unzählige. Insgedamt 10 Tauchgänge und 2 Surftage haben wir absolviert, in unserem Posada (Gasthaus) circa 9 mal Fisch zum Abendessen bekommen, und auch hier ist die Zahl der verschlungenen Churros nicht mehr in irdischen Maßen anzugeben. Leider war der Aufenthalt in Venezuela auch deutlich teurer, sodass am Ende des Geldes noch viel vom Urlaub übrig gewesen wäre. Aber eben Konjunktiv, da wir uns entschlossen haben vorzeitig in die Heimat zurückzukehren. Tauchen und Surfen auf Los Roques ist jedenfalls zu empfehlen, und mal ehrlich: vom Rest hab ich keine Ahnung...


 
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last updated: 01.02.07, 20:32
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Bastian Sick
"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod"

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Peru und Venezuela 2004 [read more]

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volleynet.twoday.net ist (m)ein neues Weblog zum Thema Volleyball. Wurde gerade frisch mit ein paar Buchbeschreibungen zum Thema Beachvolleyball gefüttert. Viel Spaß!
by empi (12.05.06, 23:59)
Gehrer hats geschafft
Lange ward geschwiegen auf dieser Seit. Zuviel Wichtiges gibts im echten Leben. Aber Gehrer hats geschafft. Das muss jetz raus: Gehrer hat ihre neue Schulreform vorgestellt, bei der ja einige Dinge durchaus in Ordnung wären. Dass die Stundenpläne künftig früher fertig sein sollen ist ja zu begrüßen. Wenn jedoch dann vom...
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Auf Eis?
seit langer zeit gabs nix neues mehr hier. ist ja nicht so, dass nix passiert, aber mal ehrlich: je mehr tatsächlich passiert umso weniger zeit bleibt für die einträge ins blog ;-) werde dieses blog in zukunft nur mehr für reisen und buchbeschreibungen nutzen und damit zu seinem urprünglichen zweck zurückkehren. die...
by empi (29.03.05, 17:34)

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