Follett, Ken: "On wings og eagles"



True-Story, english

Ken Follett hats mir angetan, und im Urlaub hab ich Zeit fuer seine dicken Waelzer. On Wings of Eagles handelt von der Rettung zweier amerikanischer Manager aus Teheran im Jahr 1979, als der Shah gestuerzt wurde und Ayatollah Khomenei an die Macht kam. Beide arbeiteten fuer eine EDV Firma namens EDS, die dem spaeteren Praesidentschaftskandidaten Ross Perot gehoerte. Er war auch massgeblich an der Rettung seiner beiden Manager beteiligt.

Die Geschichte ist unglaublich spannend, Ken Follet ist einfachd der richtige Mann fuer gut recherchierte Stories, die auch noch gut geschrieben sind. Wieder ein Buch von ihm, dass ich in knapp 3 Tagen verschlungen hab.


 
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Traffic in Peru



Auch in Peru gibt es ganz spezielle Regeln, wie der Verkehr geregelt ist und welche Transportmittel zur Verfuegung stehen. Hier soll kurz berichtet werden.

Die Haupttransportmittel in Peru sind der Bus fuer lange Strecken und Taxis und Collectivos fuer den Lokalen Verkehr. Die Busse sind je nach Company mehr oder weniger komfortabel und bieten im Extremfall (Cruz del Sur) sogar Boardservice mit Essen und Video. In den billigeren Bussen gibt es kein Video dafuer immer Musik. Meist Sonja Morales, die ihr Herz ausschuettet zu Musik, die aus Indien geklaut scheint.

Taxis sind meist Kombis oder in Staedten kleine Daewoos. Prinzipiell werden sie ueberladen. Unser Rekord sind 9 Personen mit Gepaeck in einem Kombi.

Collectivos fahren auf festgelegten Strecken. Meist Kleinbusse der Marke Toyota mit 4WD fuer die schlechten Strassen. Auch hier wird vollgeladen was geht. Hier liegt unser Rekord bei 23 Personen. Auch im Collectivo droehnt Sonja Morales aus dem Lautsprecher...

Die Verhaltensregeln im Verkehr sind fuer Europaeer nicht zu erkennen. Vorrangregeln gibt es keine, wer lauter hupt und spaeter bremst faehrt, ueberholt wird immer, schneiden gehoert dazu. Unglaublicherweise gibt es dabei keine Unfaelle. Bei Ampeln stehen zusaetzlich Verkehrspolizisten (!) die darauf achten, dass die Ampeln beachtet werden...

Zug hat leider nur untergeordnete Bedeutung, da die meisten Linien stillgelegt sind, ausser von Cusco aus und von Huancayo nach Huancavelica. Wieder gibts Sonja Morales eh klar.

Fliegen waer fuer die langen Distanzen eine gute Moeglichkeit, wenn die Fluglinie Lust hat zu fliegen. Wir haben 2 Tickets von Cuscu nach Lima, aber AeriContinente (so der Name der Firma) bekommt fuer ihre Flieger keine Versicherung mehr. Also sperren sie zu... Mal sehn was die Tickets jetz noch wert sind...


 
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Machu Picchu



Nach einer 9 stuendigen Busfahrt sind wir in Cusco angekommen. Noch touristischer als alle bisherigen Orte, aber der Start fuer jeden Ausflug zu Machu Picchu. Highlight jeder Perureise, vielleicht sogar jeder Suedamerikareise.

Von Cusco aus faehrt ein Touristenzug so ab 60 $, aber das war uns zu teuer. Also fuer etwa 1 $ mit dem Bus nach Ollantaytambo, um dort in einen Local Train einzusteigen. Leider ausgebucht, auch andere Backpacker haben gute Ideen. Na gut halt einen Tag warten, dann ab in den Zug und nach Aguas Calientes, ein Dorf am Fusse Machu Picchus. Dieser Ort besteht nur mehr aus Hotels und Restaurants.

Am naechsten Tag wird es ernst. Die ersten Busse zu M.P. starten um 6:30, aber wir beschliessen die 8km zu Fuss zu gehen um vor den Massen da zu sein. Also Wake Up um 4:45. Noch in der Dunkelheit, im Schein einer schwachen Taschenlampe geht es den steilen Trail bergauf. EIgentlich ein Treppenlauf ueber 400 Hoehenmeter. Aber nach El Misti kann uns das nicht mehr schrecken... Und es lohnt sich. Um 6:30 sind wir schon am Eingang zu Machu Picchu und sind die unter den ersten, die eingelassen werden. Eine Stunde warten wir auf den Sonnenaufgang, der an so einem Ort natuerlich besonders sehnswert ist. Ueberhaupt ist die Anlage sehr beeindruckend. Teilweise zwar rekonstruiert, aber guten Teils auch original, unglaublich wie steil die Terassen angelegt wurden und welche Praezision die Inka beim Bau der Mauern an den Tag legten. Trotzdem ist es fuer mich gar nicht die Anlage, sondern die Lage des Ortes selbst die M.P so speziell macht. An der Kreuzung zweier Taeler, in jede Richtung steil abfallend, einfach herrlich.

Bin dann noch auf Wayna Picchu (2700m, den Berg auf dem Foto) gestiegen, und von dort hat man noch besseren Ausblick auf die Umgebung, einfach herrlich...


 
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last updated: 01.02.07, 20:32
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